Kapitel 24 dunkle Machenschaften

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Im Dunkeln konnte ich kaum noch die Caterpillar sehen. Der Wind peitscht gegen meine Gladius. Ich habe Probleme, sie stabil zuhalten, die Nacht tut ihr Übriges.

Immer wieder fliegen Blätter in meine Scheinwerfer meiner Gladis hinein und ein leichter Dunst wird erkennbar. Auf Microtech habe ich bisher nur, Eiswüsten und tannenähnliche Bäume gesehen, die so viel Schnee auf ihren Zweigen trugen, dass sie sich ihre Äste nach unten gebogen haben.

Eine grüne Landschaft zusehen, wo Pflanzen wuchern, war für mich eine willkommene Abwechslung. Leider ist aber die Nacht hineingezogen auf dieser Seite des Planeten.

Somit wird für mich der Ausblick auf die Landschaft verwehrt sein.

Nur noch wenige hunderte Meter über die Landschaft entfernt, erkenne ich die Lichter der Caterpillar und der verlassenen Station mit ihren Container aufbauten, die den Außenposten bildet.

Ich setze die Gladius ab und begebe mich zur Caterpillar. Dieses lange, in roten Tönen gefärbtes Schiff von Drake hat eine sehr eigene Form. Sie ist aber, äußert beliebt bei den Händlern, denn sie besitzt durch ihre Module vielfältige Möglichkeiten und kann somit für sich eine große Kundschaft gewinnen. Mir geht es aber nicht um das Drake Schiffe oder gar die Landschaft. Ich treffe mich Kjeld, den er wollte gerne offenbar was von mir erfahren.

Erst habe ich, mühe den Knopf zu entdecken, bis ich ihn endlich finde und die Frachtluke nach unten fährt. Der hydraulische Ton vermischt sich mit den Pfeifen des Windes, der von draußen stammt.

Innen kehr Ruhe ein, nur die Lüfter des Schiffes sind, zusehen.

Wie von Drake erwartet hat das Schiff kaum Verkleidung innen. Die Leitungen liegen offen an der Schiffswand und alles wirk rustikal und auf das Nötigste reduziert.

Vorbei an den Maschinenraum mit seinen Antrieb, wo leichter Dampf aufsteigt, begebe mich in die Richtung zur Brücke. Ich musste mich erst orientieren und die Caterpillar ist leicht verwinkelt.

Offenbar habe ich endlich die Brücke gefunden, den als ich eintrete, sehe ich, wie ein Pilotensitz mit einem dahinterliegenden Sitz zum Cockpitfenstern ausgerichtet ist.

Rechts vom Cockpit sieht man die Caterpillar mit ihren Modulen und hinten am Cockpit befinden sich zwei weitere Sitze, wo auch Personen offenbar von Tyr sitzen.

Kjeld hat gerade nach draußen geschaut, da dreht er sich zu mir um und begrüßt mich freundlich:“

Herr Asada, schön sie zusehen.“

„Hallo“ erwidere ich.

„Sie haben es geschafft?“ Fragt Kjeld.

„Ja. Etwas stürmisch, aber ich bin irgendwie heruntergekommen.“

Kjeld fragt mich, ob ich, was zum essen oder trinken will, aber ich lehne es ab. Mir ist nicht gerade danach zumute.

„Ja, Herr Asada. Ich habe ihnen diese Daten beschafft. Erinnern sie sich? Konnten sie irgendwas damit anfangen?“

„Ja, Root hat bei seinen Ermittlungen interessante Dinge herausgefunden und ich muss sagen es finden offenbar seltsame Dinge in Stanton statt.“ Erwidere ich grübelnd.

„Ja, denke mal überall im Verse finden Geheimnisse statt oder spielen auf was bestimmtes an?“

Verunsichert antworte ich:“ Soll ich die Informationen weiterleiten. Es sind zum Teil sehr spezielle Informationen beziehungsweise er hat im Bezug zu ihnen was erwähnt.“

Kurz biete ich ihm noch das Du an, womit Kjeld antwortet:“ Ich habe kein Problem damit.“

„...ja, also die Informationen scheinen nicht ohne Gewicht zusein.“

„Also es geht um die Informationen, die wir damals extrahiert haben?“

„Ja, Root konnte herausfinden, das diesen drei Schiffen offenbar die Blackboxen gefehlt haben und das die Flugschreiber entfernt wurde. Root schätzt, dass sie Geheimhaltungsstufe 3 waren. Vorallem eine Geschicht war...ich muss kurz in die Datei nachschauen...“ Ich öffne dabei mein Mobiglass, deren holografische Anzeige die Umgebung um mich herum in ein leichtes bläuliches Licht stimmt.

Kjeld fragt dann nach:“

Ist es richtig, dass der Auftrag denn du verfolgst, hast von diesen Huston typen in Auftrag gegeben, wurde?“

Ich erläutere ihm, wie mich Konstantin Hurston beauftragt hat, es aber dem widerspricht, was ich inzwischen gefunden habe. Besonders das er den „Hacker“ gefunden hätte.

„Ich frage mich halt, was der Hurston-Konzern in UEE Angelegenheiten zu suchen hat. Je nachdem wie legitim dieser Auftrag ist. Wir haben, da ein bisschen herumgewühlt. Es könnte weiteres Herumgruben problemmatisch werden. Die UEE ist kein Freund zum Spielen. Gerade wenn es um sensibele Daten geht.“

Darauf erzähle ich ihn von den drei Schiffen, vor allem um die UEES Mars und was mit ihren Besatzungsmitgliedern passiert ist. Das sie unter irgendwelchen Krankheiten litten, ließ ich dabei besonders betonen.

„Krankheiten?“ Ließ Kjeld aufhorchen und darauf bewegt er sich zu seiner Schiffsbesatzung, wo er auf eine Getränkelieferung verweist, die noch kommen soll.

Dann wendet sich Kjeld wieder zu mir und fragt:“ was für eine Krankheit? Worum geht es? Was für Indizien gibt es da?“

„Ich habe da leider nicht sehr viele Details. Sie waren paralysiert, nicht ansprechbar oder gar Tod und dies innerhalb von wenigen Tagen.“

„Irgendeine Klassifizierung? Weiß man ob es sich um ein Virus handelt oder irgendwas anderes? Oder was näheres?“

„Leider habe ich da nichts näheres. Root hat aber, was mir überraschendes erwähnt. Es gäbe noch mehr Verstrickungen und das du irgendwas wüsstest bezüglich eines biologischen Kampfstoffes.“

Kjeld überlegt kurz und fragt nach:“ wurde den der Auftrag für dich abgeschlossen. Hast du die Daten bekommen, die brauchst und dein Auftraggeber war damit zufrieden oder hast du das Gefühl, dass da irgendwas faul ist?“

„Nunja, das Merkwürdige ist damit, war ich nicht zu Ende und es kam plötzlich die Meldung wir haben den Hacker gefunden und das die Geschäftsbeziehung zu Asada Mining & Trading Cooperation abgebrochen wird. Man will keine weiteren Aufträge mehr verteilen an das Familienunternehmen. So gefühlt aus den Nichts kam das. Da ist ja noch die Geschichte mit der Fusion von dem Asada Mining & Trading Cooperation und dem Shubin Interstellar dem ich beiwohnte. Wo mein Agent Alian Kumar das alles arrangiert hat.“

„Sagt dir die Thiago Lobby was?“ Frage mich Kjeld.

„Ja, die wurde erwähnt bei dem Fusiongespräch.“

„Weißt du das Shubin interstellar, insbesondere der CEO Arlington auf die Renaissance eingeladen geworden ist. Auf der jährlichen Netzwerkparty?“

Überrascht das Kjeld davon was weiß, antworte ich:“ ich habe eine Renaissance Einladung erhalten.“

„Du hat eine erhalten? Für die Asada Mining & Trading Company?“

„Ja, sozusagen als Vertreter im System. Wir hatten ein Gespräch mit Shubin interstellar über eine mögliche Fusion, hat es dort angeboten und das wir in die Thiago-Lobby beitreten könnten.“

Dann wird Kjeld darauf aufmerksam gemacht, das was ein Problem vorherrschen soll mit dem Mastercode und er kümmert sich schnell am Cockpitsitz darum.

Nachdem erledigt ist, wendet sich wieder Kjeld an mich und ich soll es ihm nochmal zusammenfassen, was auf der UEES Mars passiert ist und den eigenartigen Geschehnissen, was passiert ist.

„...immerhin haben sie die Cyberabwehr von Hurston Dynamic überwunden.“

„Ja, mit Cyberangriffen hatte ich auch seit letzter Zeit zu tun. Die gehen mir ehrlich gesagt ziemlich auf den Sack. Wir sind aktuell an einer Sache dran. Eventuell könnten wir uns gegenseitig aushelfen. Wenn sich das indemfall wirklich überlappen könnte, würde ich vorschlagen, dass wir ein ein bisschen näher zusammenrücken und diese sensiblen Daten für uns behalten und dieser Austausch findet nur zwischen dir und mir und den involvierten statt. Vielleicht finden wir Sachen, die bei Jagdoffizier Root und Tyr, wir, dransetzen und irgendwelche Zusammenhänge dort gibt. Diese seltsamen Erkenntnisse aus den Daten, die wir für dich extrahiert haben. Letztendlich sitzen wir im gleichen Boot.“ Sagt Kjeld zu mir.

„Das scheint echt heißes Eisen zusein.“ Füge ich hinzu.

„Du musst verstehen, so ein bisschen vertrauen muss im Spiel sein. Wir haben auf jedenfalls einige Sachen, die gemacht werden müssen, damit wir ein bisschen an weitere Transparenz kommen und an weitere Daten gelangen. Dafür werden wir demnächst eine Aktion durchführen, wo wir einen weiteren Piloten brauchen, wo wir einen weiteren Piloten brauchen können. Sagt dir die Triangulation was? Mit dem Aufziehen eines Commdreieckes?“ Fragt mich Kjeld.

Tief in meinen Hinterkopf meine ich mich zu erinnern, dass ich das mal hatte. Tatsächlich während meiner Zeit bei der Akademie. Ich erzähle es ihm, aber das es lange her ist.

„Ahja, du warst ja bei der Macarthur Akademie. Welche Apartment hattest du?“ Fragt mich Kjeld neugierig.

„Die Flyakademie. In der Echo Base.“

„Ah, da wo die meisten ja sind. Nun die Flyakademie hat mich erst nicht genommen. Diese Chance hatte ich erst zum Ende hin. Wir würden uns bei Port Olisar verordnen und wir könnten da noch Unterstützung gebrauchen. Denkst das würde für dich klappen? Wir würden es in zwei Tagen machen.“ Fragt mich Kjeld.

Ich bejahe, dass es kein Problem wäre. Eine Triangulation, dass es wirklich lange her, dass ich sowas behandelt habe. Ich hoffe die Lehrstunde, die ich damals bekomme, habe, kann ich wieder aufrufen.

„Ich würde dir für Port Olisar einen Vertifizierungscode geben, wo wir dich unterbringen können und ich tippe ein bisschen darauf, dass wir vielleicht zusammenhänge zwischen deiner Geschichte und unsere ziehen können. Was du da erzählst, ob wir da vielleicht irgendwelche Zusammenhänge ziehen können. Für mich hört sich das an, als hätte ich das auf irgendeine Art und Weise schon mal anderswo gehört. Von irgendwelchen Biokampstoffen, oder weißt du nichts weiteres, oder?“ Fragt mich Kjeld.

„Ich habe nur was in Zusammenhang mit diesen Datensatz gehört. Also, dass was von Huston stammte, wo alles begann.“

Dann fragt mich Kjeld in Bezug von Hurston Dynamic, eine E-Variante erwähnt hätte oder irgendwelche Geisterschiffe, die aus Asteroiden aufgetaucht sind mit einer toten Mannschaft an Bord.

Mir sagt nichts davon irgendwas und es hört sich für mich alles sehr seltsam an. Woher hatte er solche Gerüchte? Dinge, die man sich in Grimhex erzählt?

„Nein noch nie.“ Antworte ich nachdenklich.

„Hast du mal irgendwas von irgendwelchen Protoships gehört, die wohl wirklich nie offiziell gemacht worden sind, aber irgendwie verlorengegangen sind? Sagt dir der Name M.T.X.1 was?“ Fragt mich abermals Kjeld.

„Nein, auch nie davon gehört.“ Antworte ich noch mehr verwirrt.

„Ok, ich würde sagen, dann sehen wir wie es in zwei Tagen ist und werden dann unsere Operation durchführen. Wir werden uns von Microtech entfernen innerhalb der nächsten zwei Tage.“

Dann kommt plötzlich eine andere Person hinein, in einen Raumanzug und beschwert sich, dass der Lift der Caterpillar Problem macht. Kjeld kümmert sich darum eilig und geht hinunter, während ich im Cockpit bleibe. Offenbar handelt es sich um den Getränkelieferanten.

Als Kjeld wieder hochkommt, fragt er mich bezüglich des Familienunternehmens, wo es herstammt und dass die Überlegung besteht, es in Stanton zu expandieren, zulassen.

Dann kommt er schon wieder Getränkelieferant und sagt uns dass er nicht runterkommt. Wir folgen ihn gemeinsam in die Richtung zu den Frachtraum der Caterpillar.

Weiterhin kommen wir beide in Gespräch, wie den Plan eines Tochterunternehmens in Stanton für die Sicherheit der Schiffe des Familienunternehmens und auch der unangenehmen Tatsache, dass der Jumppoint von Pyro in Stanton hier ist.

Einer der Punkte, warum das Handel und Bergbau Unternehmen Begleitschutz gebrauchen könnte.

„Also wenn die Asada Mining & Trading Cooperation jemals Begleitschutz braucht, dann kann der Agent auch uns kontaktieren. So wir jetzt sowieso in sehr vertrauter Form kommunizieren stehen, kannst du mich jederzeit auch in direkter Form ansprechen. Wer weiß, was sich da machen lässt, aber ich denke dass wird sogar das Vertrauen stärken. Auch miteinander auf andere Ebene zusammenarbeiten würden.“

Ich behalte es im Kopf. Dann verabschieden wir uns und in zwei Tagen würden wir uns sowieso wieder treffen. Eine Triangulation, nah dann mal Sehen, was mich erwarten würde.