Kapitel 4 - Jäger der Gejagten

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Der Ventilator der stetig rotiert ist ein Ärgernis für Nathan. Oder war es das Mietapartment? Es wirkt industriell, metallisch, gerade zu kalt. Zu Nathan's Beruhigung hat das Mietapartment einen Luftfilter, aber seinen Eindruck kann es damit nicht wegwischen. Es sind nun schon vier Tage vergangen, seit er seinen Einsatz getätigt hat. Doch immer noch trennen ihn drei Tage von seinem eigentlichem Auftrag.

Nathan steht auf und begibt sich unter der Dusche. Dank den schalldichten Wänden herrscht hier drinnen absolute Ruhe. Gerade zu eine bedrückende könnte man meinen. Doch für Nathan ist das momentan recht. Dann macht er sich einen Kaffee bereit und schaltet den Bildschirm im Apartment ein.

Es läuft ein voreingestellter Sender, der Hurston Dynamic selber angehört. Nur mäßig verfolgt er die Nachrichten, in denen Fortschritte der Firma gelobt werden und betonen wie sich fürsorglich um die Mitarbeiter gekümmert wird.

Er muss nicht für das Apartment zahlen, denn das übernimmt schon von seinem Vater die Firma, als Angestelltenunterkunft.

Doch wohl fühlt er sich nicht im diesen industriellen Wohnungskasten.

Viel mehr aber schwirren in immer noch Gedanken was er nun eigentlich tun soll.

Doch eher er weiter darüber intensiv nachdenken kann, da erhält er eine Memo Nachricht, die von Kumar stammt:“

Nathan, ich habe ja erfahren das sie Kontakt aufgenommen haben zu Constantin Hurston, doch offenbar hat sich der Transport verzögert. Ich möchte daher die Gelegenheit nutzen, wo sie sich woanders einen Ruf aufbauen könnten. Im Stantonsystem lauert leider auch überall Gefahren und Kopfgeldjäger sind ziemlich gefragt. Angesichts ihrer Vergangenheit und ihrem Können als Pilot wäre das denke ich eine passende Gelegenheit. Es gibt da durchaus bei größeren Zielen respektable Prämien und sie könnten sich im Stanton System als Kopfgeldjäger etablieren. Dies könnte unserem Anliegen als Tochterfirma nützlich sein, so können sie ebenso ihr Fähigkeiten als Kampfpilot unter Beweis stellen. Ich schicke ihnen den Auftrag durch, der ihnen die notwendige Verifikation für kleinere Ziele gibt! Brechen sie aber keinesfalls einen Auftrag ab, wenn sie ihn angenommen haben“

Und somit erhält Nathan sein Ziel, 500 Uec muss er für dies Lizenz zahlen, aber auch beweisen das er dazu fähig ist sein Ziel zufassen und sogar zu vernichten.

Es überrascht Nathan, das gleich verlangt wird das Ziel zu liquidieren. Aber er hat für Kriminelle und erst recht welche die Verbindungen zu Piraten haben kein Mitgefühl. Nein, es wird ihm keine schlaflose Nächte bringen, den im Weltraum sind gesetzlose in der Regel auch Piraten. Und für diese Sorte von Mensch hat er schon zu viel Schmerz erfahren.

So nimmt Nathan den Lizenz Auftrag an und begibt sich in Richtung des Tesa Spaceport. Der Hurstonstern streift den Horizont und es ergibt sich eine Abendröte die Nathan intensiver kommt als er sie sonst kennt. Der einzige wohl wunderschöne Anblick auf diesem eher trostlosen Planeten.

Auf den Tesa spaceport läuft es wie immer geschäftig ab, doch darauf fokussiert er sich nicht groß und begibt sich ans Terminal und ruft seine Gladius.

Nach dem er sich aus dem Hafen raus begeben hat, zündet er die Nachbrenner seiner Gladius um möglichst schnell die Atmosphäre zu verlassen. Schließlich kostet es ihn mehr Energie je länger er in der Atmosphäre ist.

Im Orbit angekommen peilt er einer der Monde von Hurston an und sein Ziel befindet sich in einem der Asteroidenhaufen um den Mond.

Was es hier zu suchen hat? Nun er hofft die letzten Daten, dass das Hurston Securtiy Network empfangen hat liegen hier nicht falsch.

Mit einem lauten Knall trifft er im Asteroidenhaufen ein als sich der Quantum flug auflöst.

Schnell stellt sich sein Training ein, dass ihm im Militär eingeprügelt wurde.

Die erste und zugleich wichtigste Regel. Wo ist dein Feind?

Seine Sensoren decken nichts auf, und das auch nicht als nur noch 1 Km von dem genannten Standort entfernt ist.

Nathan ist nervös, aber nicht zu nervös, als das er nicht die Kontrolle über sich hat. Doch eins darf man nie vergessen. Unterschätze nie deinen Feind und keinen falls darf man nachlässig sein im Kampf. Eine weitere Regel aus dem Zeit der UEEnavy.

Dann pinkt ein Radarsignal auf und er hat das Ziel eingeschaltet. Das wo ist geklärt. Jetzt ist die Frage was für ein Feind? Denn den Feind zu kennen, bedeutet auch zu wissen wo seine Schwächen und Stärken liegen.

Aber zu seinem Ärgernis schaltet sein Computer das Ziel nicht auf, obwohl es auf dem Radar deutlich erfasst wird.

Nathan flucht und fragt sich was jetzt herum spinnt. Aber ihm bleibt nicht viel Zeit, dann greift der Feind ihn an. Sein Schiff wird getroffen und die Schilde selber treten zu Erscheinung. Er muss es manuell anvisieren, was eine wesentliche größere Herausforderung für ihn bedeutet als die Zielhilfe seines Computers zu nutzen. Es ist ein kleines Ziel und damit flink. Und somit auch schwieriger für ihn zu erfassen. Nathan macht eine Schraube nach Links und versucht sich hinter ihm zu positionieren. Aus seinem Trefferbereich entkommen und und einen Vorteil zu ergattern im tödlichen Tanz ihrer beider Schiffe.

Immer wieder trifft er leicht daneben, aber es ist auch ein kleines Ziel und das bedeutet für Nathan es kann keine schwere Waffenlast haben. Doch dann kommt ein erneutes pinggeräusch vom Radar. Ein zweites feindliches Schiff ist aufgetaucht.

„Auch das noch!“ sagt Nathan hastig.

Wer es auch immer ist, ist wohl ein Art Flügelmann für sein Ziel. Es versucht ihn zu decken und das bereitet ihn Schwierigkeiten. Immer noch spinnt sein Zielerfassungsystem.

Dann, er lässt es neustarten, so das es sich reaktiviert und somit kriegt er endlich sein Ziel erfasst. Eine origin M 50. Kleines, flinkes Ziel. Ihre Stärke liegt in Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit. Aber Bewaffnung und Schildstärke sind es nicht. Also muss er ihr schnell einen gezielten Schlag setzen und sie ist vernichtet.

So nutzt er eine Taktik, wo er vorgibt ein leichtes Ziel zu sein. Er bricht die Verfolgung des primären Ziel ab und wendet sich zu seinem Flügelmann.

Offenbar lockt es die andere M 50, die er verfolgt hat. Nun macht Nathan ein riskanteres Manöver. Er wendet, aber lässt die Schilde leicht herunterfahren. Damit möchte er dem Ziel vortäuschen, als würden seine Schilde schwächer.

Sofern sein Gegner nicht gut Bescheid weiß über die Gladius wird er meinen er kommt gleich durch. Trotzdem bedeutet es eine Gefahr, denn die Schilde zu schwächen schwächt trotzdem seine eigene Verteidigungsstärke.

Nathan macht eine 180° Grad wende und lässt sich frontal beschießen. Er spürt wie ihn die G-Kräfte ihn seitlich gegen das Cockpit innere pressen. Schilde auf 75%, 50 %. Sein Ziel kommt näher, näher. 1,5 Km. 1 Km.

Dann feuert er mit allen seine Waffen zurück, die eine Fontäne aus seiner Gatlin unterhalb der Schnauze seines Schiffes bestehen und zwei Laser Repeatern. In Sekundenschnelle durchdringt er ihre Schilde und kurz darauf explodiert das Schiff in einer leuchtenden, hellen Explosion.

Dann lässt er sich nicht viel zeit und konzentriert sich auf seinen ehemaligen Flügelmann der ebenso über eine origin M 50 verfügt.

Doch diesmal lässt er nicht seine Hauptbewaffnung sprechen, sondern seine Raketen. Er kriegt das Schiff aufgeschaltet und schaltet es mit drei Raketen aus.

Nathan kann sich entspannen und lässt das Schiff erstmals nur in einer Richtung fliegen. Er nimmt seine Hände von der Kontrollen und atmet mehrmals tief ein und wieder aus. Sie waren keine wirkliche schwere Bedrohung für ihn.

Aber niemals sollte man seine Feinde unterschätzen.

Dann aktiviert er das Mobiglass, denn er hat eine Verbindung zum Netz von Hurston.

Ein neuer Auftrag von Crusader Security.

Doch erst nach dem er es angenommen hat wird ihm klar was es bedeutet. Nun muss er nach Crusader springen und er sitzt in seiner Gladius. Sie ist nicht für so lange Sprünge gedacht.

Er beschimpft sich einen Dummkopf, doch einen Auftrag abzubrechen, davor wurde er gewarnt. Das kann seiner Reputation schaden.

Als beißt er in den sauren Apfel und plant über die Starmap seine Route. Er wird für's erste nach Hurl 5 springen. Das ist zumindest noch in guter Reichweite für ihn und vielleicht kann er dann sogar Crusader direkt erreichen.

Er aktiviert seinen Quantenantrieb und springt. Da er in der Gladius sitzt die primär als leichter Jäger konzeptioniert ist, ist sie gerade nicht ein Schiff das einem viele Annehmlichkeiten bietet in einem längerem Quantumtravelflug.

Doch er muss sich dem arrangieren und sieht wie langsam der Stanton Stern an ihm vorbeizieht. Leider kann er nicht im Quantumtravel für gewöhnlich auf das mobinetz zugreifen. Crusader hat Nathan zumindest zuvor nie gesehen, das könnte noch interessant werden.

So erreicht Nathan den Langrange-punkt und fliegt die Station an. Vor ihm tut sich ein Nebel auf, der sich in einer gelblichen bis zu dunkelrötlichen Färbung durchsetzt ist. Es ist ein erhabener Blick das nur vom Universum selber geschaffen sein kann.

Während er durch den Nebel navigiert und den Asteroiden ausweicht, tut sich vor ihm die Station auf, mit ihren Raffineriesegmenten, die sich wie röhrenartige Ausbuchtungen von der Zentralen Station sich ausbreiten.

Nathan landet nur kurz und lässt seinen Quantumtank füllen. Dann kann er endlich Crusader anpeilen.

Und sobald er wieder gestartet ist, startet er seinen Quantumtravel.

Der Antrieb seiner Gladius heult auf und der Sprung startet.

Es ist ein längerer Flug und Nathan nutzt dies um sich der Ruhe hinzugeben. Einen Gasgianten zusehen dürfte zumindest ein beeindruckender Anblick sein.

Dann nach 10 Minuten kommt der Gasgigant in Sicht und sein Schiff hält kurz davor an. Für einen kurzen Momente bekommt er es mit der Angst zu tun, weil es erst wirkte als würde sein Schiff innerhalb der Atmosphäre springen.

Nun muss er nur noch nach Yela.

Also peilt er die nochmal kurz Port Olisar an, die sich im Orbit um Crusader befindet.

Es ist für ihn eine nicht so beeindruckende Station im Vergleich zu früheren Stationen die er gesehen hat, aber ihre Ringe und ihre Konstruktionsweise wirkt für ihn als hätte es einen eigenen Charme.

Er nimmt sich das Vergnügen und fliegt durch einer dieser Ringe und sieht wie auch andere Schiffe hier Verkehren. Offenbar ist hier die Flugüberwachung etwas lockerer mit dem Flugschneisen der Piloten.

Yela angepeilt. Somit es ist nur noch ein kurzer Flug und das bedeutet er kommt gleich in Reichweite seines Zieles.

Es versteckt sich nach den letzten Peilungen, die das Ziel erfasst wurde innerhalb der Ringe von Yela. So wagt er sich in das Asteroidenfeld hinein was, wiederum eine erhöhte Vorsicht beim Navigieren für ihn bedeutet.

Er sollte nur noch wenige KM entfernt sein, dann erfasst sein Radar eine Signatur auf. Nur wenige Sekunden später erfassen seine Sensoren ein Ziel. Er geht wieder die Standards durch, die er kennt. Das Wo ist geklärt. Nun was für ein Ziel ist es ? Nathan muss schon fast laut loslachen und vergisst für ein paar Sekunden die Professionalität, die er im Militär gelernt hat im Gefecht. Es ist eine Aurora LN. Sie ist in fast allen belangen ihm Unterlegen. Schwächer bewaffnet, schwache Schilde, langsamer als er und höchstens relativ wendig sofern sie sich nicht in einer Atmosphäre befindet. Sie ist auch ein sehr kleines Ziel, also ergibt sich ein schweres Zielprofil, aber das war es auch schon. Nathan bemitleidet schon fast den Pirat auf dem Das Kopfgeld sitzt, den er jetzt vernichten soll. Offenbar hat er ihn bemerkt und versucht verzweifelt ihm auszuweichen. Er war nicht der schlechteste Pilot merkt Nathan, aber es hilft ihm nicht viel. Verzweifelt versucht er seiner Gladius auszuweichen, aber es ist hoffnungslos. Er schafft es trotzdem manchen Treffer zu entgehen, aber strapaziert dabei sein Schiff auf das äußerte. Das merkt Nathan, denn er spürt wie die G Kräfte bei der Verfolgung natürlich auch auf ihn wirken. Trotzdem erwischt er ihn, schafft es schnell seine Schilde durchzudringen und dann platzt sein Schiff in einer kurzen, hellen Explosion auf.

Kurz danach erhält er noch eine Meldung. Einen ECN Alert. Jemand ist offenbar in Not von Piraten.

Nathan nimmt den Hilferuf an. Heute wird er wohl den Piraten zahlreiche Opfern einbringen. Offenbar scheint Yela gerade zu Piraten verseucht zu sein.

Er folgt den Koordinaten die er gekriegt hat und ist in kürze dar. Eine Freelancer offenbart sich vor ihm.

Ein Pilot namens Jayson Buchard funkt ihn an und spricht zu Nathan im verzweifelten Ton:“ Gott habe sie selig das sie hier sind. Mein Antrieb ist defekt und ich brauche noch ein paar Minuten das ich ihn reparieren kann. Bitte Helfen sie mir, ich brauche dringend Hilfe. Ich habe eine Piratenbande auf die Fersen!“

„Ich werde mein Bestes geben, schalten sie ihre Schilde auf maximale Leistung.“ antwortet Nathan eindringlich.

Und schon taucht der erste Kontakt auf. Eine Cutlass Black. Nathan geht wieder systematisch durch was er über das Schiff weiß. Eins ist ihm jetzt schon gewiss. Es wird ein härterer Gegner.

Die Manövrierfähigkeit seines Schiffes wird jetzt wichtig.

Sie nimmt ihn ins Visier und will ihn frontal aufs Korn nehmen. Offenbar kennt er die Stärken seines Schiffes und die kennt Nathan auch. Er weicht hier aus und versucht sich hinter ihr zu positionieren.

Ein paarmal treffen die Waffen der Cutlass, die einer Schrotflinte gleichen Nathans Schiff. Es ist ein ohrenbetäubender Krach als sie aufschlagen und seine Systeme melden mehre leichte Schäden an seiner Hülle. Ballistische Waffen.

Er muss denen ausweichen und bringt sich hinter der Cutlass. Wieder zerren die G Kräfte an seinen Körper, aber er muss fokussiert bleiben. Er kann sich hinter der Cutlass bringen, doch jetzt nimmt ihn das Geschützturm auf den Korn.

Er hat nicht viel zeit. Er schießt mit allen was er hat und weicht möglichst den Geschützturm aus. Dann nach gefühlt endlosen Sekunden durchbricht er ihr Schild und schafft es sie zum Explodieren zubringen. Sein Adrenalin schießt durch seinen Körper und lässt seine Angst verschwimmen. Kaum ist er mit der einen Cutlass fertig taucht eine Bucanner auf. Sie ist ein flinker und auch gut bewaffnetes Ziel. Nur ihre Schilde sind ihre Schwachstelle und die Positionierung ihrer Triebwerke. Sofern eins von ihnen zerstört ist sie quasi manövrierunfähig. Er nimmt sich ihr an und überrascht sie mit seinen Raketen. Er möchte keinen langen Kampf mit ihr. Gleichzeitig taucht wieder eine Cutlass auf und versucht ihn mit einer Rakete zu erwischen. Nathan driftet mit seinem Schiff nach links und rechts und aktiviert die Gegenmaßnahmen. Nur wenige Meter seitlich von ihm driftet die Rakete ins All hinaus. Dann fliegt er die Cutlass an und nutzt die Stärken seines Schiffes. Er hofft nur, dass ihn nicht bald die Munition seiner Minigun ausgeht.

Es ist ein wichtiger Bestandteil seiner Bewaffnung. Er kratzt gerade an ihren Schilden da hört vom Piloten das ihn gleichzeitig eine weitere Cutlass angreift. Er bricht die Verfolgung ab und versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken auf die angreifende Cutlass. Nathan schafft es, doch jetzt hat er auch Aufmerksamkeit zweier Cutlass auf sich. Ein Riskantes Manöver. Darum weiß Nathan er muss sich schnell entscheiden. Er gibt vollen Schub auf seine Triebwerke, was ihn tief in seinen Pilotensitz drücken lässt. Dann wendet er so schnell wie er kann und visiert mit den Raketen an. Er nimmt seine Waffen und schwächt die Schilde einer Cutlass stark ab. Dann feuert er alle seine Raketen und sie explodiert. Darauf nimmt er die zweite Cutlass auf den Korn und positioniert sich möglichst hinter hier. Nach zähen, schier ewig langen Minuten überwindet er ihre Schilde und ist dann ebenfalls nur noch eine Trümmerwolke im Weiten des Weltraums.

Und endlich kehrt Ruhe ein.

Offenbar hat endlich Nathan für's erste alle feindliche Piraten besiegt.

Dann meldet sich auch der Pilot euphorisch das er seinen Antrieb reparieren konnte. Und übertragt ihn ebenso, die Summe für die Rettung.

So springt er weg und Nathan ist für sich alleine. Seine Hände zitterten und er ist immer noch ein wenig angespannt.

Nathan weiß, das er damit erstmals genug vom Kämpfen für heute hatte. Er peilt Port Olisar als nächstliegende Raumstation an und er fühlt etwas was er schon länger nicht mehr gefühlt hat. Erfüllung. Erfüllung für eine Tätigkeit, die ihm was bedeutet. Vielleicht war diese Berufung nicht das schlechteste für ihn. Aber seinen innen wohnenden Schmerz kann es nur kurzzeitig verdecken.