Capi Sparks

Nachdem ich in den Außenbezirken von Lorville aufwuchs ging es mit ca 16 Jahren in die Lehre als Schiffsengineer am Tesa Spaceport. Ein früherer Bekannter meines Vaters war dort Bereichsleiter der techn. Wartung und hat ein gutes Wort für mich eingelegt. Später wurde ich ihm direkt zugewiesen, meinem späteren Mentor John Rubenstein. Über die Jahre hat er mir alles beigebracht, was er wusste, sogar wie man die Schiffe fliegt. Später vermittelte er mich als Junior-Pilot für Fracht- und Güterflüge, sodass ich mir etwas dazu verdienen konnte. Über die Zeit baute ich so meinen guten Ruf aus und lernte immer mehr wohlhabende Geschäftsleute auf der Suche nach Piloten kennen. Leider kam es irgendwann zu Rohstoffmangel und die Händler hatten nicht mehr viel zu tun für mich und auch am Spaceport wurden Stellen eingespart. So kam ich an Abbauunternehmer, die nun händeringend Leute suchten, die auf den Monden und Asteroiden nach Rohstoffen suchen. Ich lernte wie die Minerale und Erze abgebaut und transpotiert werden und konnte mich so über Wasser halten. Leider wurde Stanton immer gefährlicher und oftmals entkam ich nur knapp irgendwelchen Banden. Ich hörte, dass von der UEE eine Art Miliz ins Leben gerufen wurde, die CDF. Ich wollte keine Angst mehr haben und meldete mich dort zur Ausbildung. In Folge dessen lernte ich den Umgang mit Waffen und Kampfschiffen. Wir bildeten große Gruppen und versuchten unsere Ecke von Stanton so sicher wie möglich zu halten und wurden angemessen entlohnt. Nun halte ich mich ganz gut über Wasser mit verschiedenen Aufträgen und hoffe das bald die Jumpgates wieder aufgebaut werden. Ich frage mich noch immer was mit der Cygnus passiert ist, auf dem mein Vater damals angeheuert hat. Ich hoffe ich werde irgendwann noch Spuren zu ihr finden...