- Vorname:
- Elias
- Nachname:
- Ward
- Größe
- 192
- Haarfarbe
- Schwarz
- Augenfarbe
- Blau
- Sozialer Status
- Civilian
- Heimatssystem:
- Stanton
- Geburtsdatum:
- 30.10.2930
- Geburtsort:
- microTech
- Beruf(e):
- Ehemaliger Notfallsanitäter im Brentworth Care Center (New Babbage)
Aktuell 'Freelance-Medic' (unterwegs im Verse auf der Suche nach Arbeit im medizinischen Bereich) - Merkmale:
- Ruhig, hilfsbereit, nachdenklich und selbstkritisch
- Handle:
- Daphoenix4482
Elias Ward wurde im Jahr 2930 in New Babbage auf microTech geboren.
Seine Mutter, Dr. Lena Ward, arbeitete als Xenomedizinerin am Brentworth Care Center, sein Vater, Lt. Jonas Ward, war Lieutenant der UEE-Army.
Elias wuchs in einfachen, aber stabilen Verhältnissen auf. Eine Familie ohne Citizen-Status, aber mit starken Werten:
Pflichtbewusstsein, Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein.
Schon früh lernte er, dass Hilfe nicht von Rang oder Status abhängt, sondern von der Bereitschaft, sich für andere einzusetzen.
Seine Kindheit war geprägt von einer Mischung aus Normalität und indirektem militärischem Einfluss. Sein Vater war oft abwesend im Dienst, seine Mutter war zwar auch stark beschäftigt aber immer für ihn da.
2945, als Elias 15 war, erschütterte der Angriff auf Vega II die gesamte UEE. Seine Mutter wurde als Teil eines Notfallteams nach Vega entsandt um im Anschluss des Angriffes die Xenomedizinische Abteilung vor Ort mit aufzubauen. Währenddessen wurde Elias auf Empfehlung seiner Mutter kurzzeitig ins Krankenhaus aufgenommen, um den Betroffenen und Angehörigen vor Ort emotional zur Seite zu stehen und zu helfen, wo er konnte. Diese Erfahrung prägte ihn tief: Er erlebte zum ersten Mal direkt die Welt der Notfallmedizin, half, Menschen zu beruhigen und fand in diesem Chaos seinen ersten Sinn.
Mit 17 Jahren (2947) schloss Elias seinen Educational Equivalency Degree ab. Noch im selben Jahr erhielt er vom Brentworth Care Center (höchstwahrscheinlich durch einige eingelöste Gefallen seiner Mutter) die Möglichkeit dort einzusteigen. Zwar ohne Medizinstudium, aber mit der Aussicht als Notfallsanitäter ausgebildet zu werden. Elias nahm natürlich an.
Ab 2948 war er fester Teil des Care Centers. Über Jahre begleitete er Rettungseinsätze, unterstütze Mining-Outposts rund um microTech und stand oft an vorderster Front, wenn Menschen in Gefahr waren. Seine Kollegen beschrieben ihn als ruhig, hilfsbereit und besonnen. Jemand der selbst unter Druck selten die Fassung verlor.
2951 veränderte sich sein Leben erneut. Die Nachricht, dass sein Vater während einer Operation an der Vanduul-Front "Missing in Action" gemeldet wurde (vgl. "UEE ARMY – OFFIZIELLE PERSONENAKTE"). Die Suche wurde eingestellt und mit der Zeit nahm man an, er sei gefallen und durch einen Fehler nicht regeneriert worden. Für Elias blieb nur die Ungewissheit und das Wissen, dass der Wunsch seines Vaters, ein vollständiger Citizen zu werden, damit unerreichbar blieb.
2953 folgte der Bruch
Bei einem Einsatz auf Euterpe wurde das medizinische Transportteam, dem Elias angehörte, angegriffen. Elias entschied sich, die beschädigte Cutlass Red in ein Eisfeld zu steuern, um den Angreifern zu entkommen. Der Crash war unvermeidlich. Er wurde schließlich regeneriert (vgl. "Brentworth Care Center – Unfallbericht").
Die physische Heilung war vollständig, doch Teile seiner Erinnerung an die Stunden vor und während des Absturzes fehlen bis heute. Seine Logbücher hatte er damals verschlüsselt, wie man sie wieder entschlüsselt, weiß er nicht mehr.
Offiziell hieß es, er habe seine Position verloren, weil er kein abgeschlossenes Medizinstudium hatte und das Care Center ab 2955 strengere Anforderungen an das Personal stellte (vgl. "Entlassungsschreiben - Brentworth Care Center"). Inoffiziell jedoch finden sich in den internen Akten geschwärzte Vermerke (vgl. "Interne Anmerkung zum Entlassungsschreiben").
Seit 2955 ist Elias nun auf sich gestellt. Der Kontakt zu seiner Mutter ist spärlich geworden, der Vater ist offiziell verschollen. Sein altes Leben, die Arbeit die er liebte, die Sicherheit seiner Routine, ist zerbrochen. Heute zieht er als Freelance-Medic durchs Verse und bietet seine Hilfe an, wo sie gebraucht wird, immer mit der Hoffnung, sich vielleicht irgendwann zu erinnern oder wenigstens seine Logbücher von damals wieder öffnen zu können.