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Zaid Berezovsky (geboren 2900 im Magnus-System; † November 2950 auf microTech) war ein xeno-linguistischer Forscher und ehemaliger Soldat der UEE Army. Er erlangte posthum Bekanntheit im Zusammenhang mit der sogenannten „ENOS-Verschwörung“, einem bis heute kontrovers diskutierten Fall mutmaßlicher illegaler Forschung auf microTech.
Frühes Leben und militärische Laufbahn
Zaid Berezovsky wurde im Jahr 2900 als Sohn zweier Warenhändler im Magnus-System geboren. Er wuchs gemeinsam mit fünf Schwestern und drei Brüdern auf. Im Jahr 2919 trat er der UEE Army bei, wo er bis 2927 als Scharfschütze in einer Einheit für Objektschutz diente. Nach eigenen Angaben und laut internen Evaluierungen verließ Berezovsky die Streitkräfte aufgrund mangelnder Motivation und unzureichender Leistungen im Truppendienst.
Akademische Laufbahn
Nach seinem Ausscheiden aus der Armee nahm Berezovsky ein Studium an der University of Moscow auf, wo er sich auf xenowissenschaftliche Disziplinen spezialisierte. Er schloss sein Studium als Xeno-Linguistiker mit Fokus auf Vanduul-Kommunikationsstrukturen ab. 2941 wurde er von der Eldfjall University für ein geheimes Forschungsprojekt auf microTech rekrutiert. Ziel der Arbeitsgruppe war die Entnahme und Analyse biologischer Proben in den Höhlensystemen des Planeten. Die Leitung des Projekts oblag dem renommierten und umstrittenen Professor Tjark Mobi.
Tod und Kontroversen
Im November 2950 wurde Berezovsky tot in einer abgelegenen Höhle nahe New Babbage aufgefunden. Die Umstände seines Todes führten zu Ermittlungen durch das Auxiliar-1 microTech Patrol Department (A1MPD) unter der Leitung von Thane McMarshall, 2nd Chief Security Officer von microTech. Im Rahmen der sogenannten „ENOS-Verschwörung“ wurde vermutet, dass Berezovsky in Zusammenhang mit nicht genehmigter Bio-Bot-Forschung stand.
Laut McMarshall und späteren Medienberichten stehen die Ereignisse in Verbindung mit dem microTech Bureau of Organized Crime (MBOC), dem im Jahr 2954 eine Mitverantwortung bei der Vertuschung illegaler Forschungsaktivitäten im Kontext der sogenannten ENOS-Technologie vorgeworfen wurde. Dabei soll es sich nicht – wie offiziell angegeben – um eine medizinische Innovation, sondern um eine experimentelle, nanobiologische Waffe gehandelt haben.
Nachwirkungen und öffentliche Rezeption
Bis heute gilt der Fall Zaid Berezovsky als zentrales Element in diversen Verschwörungstheorien rund um die Rolle von Megakonzernen in der biologischen Forschung. Kritiker behaupten unter anderem, dass eine von Berezovskys Schwestern als Versuchsperson für einen frühen ENOS-Prototyp missbraucht worden sei und seither als vermisst gilt.
Sowohl die Advocacy als auch der microTech-Konzern weisen sämtliche Vorwürfe zurück und betonen, dass es sich um unbelegte Spekulationen handele. Man setze sich mit aller Kraft für Transparenz, öffentliche Sicherheit und die Wahrung der imperialen Ordnung ein.