Astrid Malniadottir

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Vorname:
Astrid
Nachname:
Malniadottir
Größe
175
Haarfarbe
Blond
Augenfarbe
hellblau
Heimatssystem:
Stanton
Geburtsdatum:
09.11.2920
Geburtsort:
Orison
Beruf(e):
Freiberufler
Handle:
Foxxy_Gem

Wer sich selbst kennt, kennt die Welt

Optimiertes Charakterprofil: Astrid Malniadottir

(vormals: Björn Pettersson)
Handle: Foxxy_Gem
Alter: 33 (geb. 09.11.2920)
Geburtsort: Orison, Stanton II
Aktueller Wohnort: Mobiles Leben an Bord einer Zeus CL
Beruf: Freelancerin (Transport, Bergung, Exploration)
Zugehörigkeit: keine feste Fraktion; gelegentliche Aufträge für Greycat Industrial, Local Freight Collectives, private Klienten
Begleiterin: KI-Modul NOVA (integriert in Schiff und MobiGlas)


1. Biografie

Geboren in Orison als Björn Pettersson in schwierige Familienverhältnisse, wuchs Astrid (damals männlich) in einem kontrollierten, aber emotional unterkühlten Umfeld auf. Die schwebende Stadt bot Sicherheit, aber keine Wärme.

Mit 18 verließ Björn die Familie und lebte mehrere Jahre auf einer gebrauchten Drake Cutter, die er durch Gelegenheitsjobs, mechanisches Geschick und später kleinere Schmuggelaufträge finanzierte. Seine Faszination für Höhlen führte ihn in gefährliche Tiefen – oft allein, meist ohne rechtliche Absicherung.

Nach einem Vorfall mit kompromittierender Fracht und wachsender Verfolgung durch lokale Sicherheitsdienste (mutmaßlich Blackjack Security) entschloss sich Björn, seine Spur vollständig zu verwischen – mithilfe eines Imprint-Transfers in einem zivilen, nicht regulierten medizinischen Labor. Der Eingriff verlief nicht vollständig nach Vorschrift: Der Speichertransfer war nur teilweise erfolgreich, und die körperliche Rekonstruktion entsprach nicht dem ursprünglichen Geschlecht.

Björn erwachte als Astrid – weiblich, mit weitgehend erhaltenem motorischen und handwerklichen Können, aber lückenhafter Erinnerung, einer Stimme, die nicht zum Körper passte, und einer Identität in Auflösung.

Astrid verkaufte die Cutter (vermutlich über Mittelsmänner), erwarb eine gebrauchte Zeus CL, richtete sie als Wohn- und Arbeitsschiff ein und installierte das KI-Modul NOVA, das ursprünglich zur Assistenz bei technischer Wartung vorgesehen war. Es wurde zur emotionalen Stütze – und zum wichtigsten Bezugspunkt in ihrem neuen Leben.


2. Psychologisches Profil

Astrid ist eine Überlebende. Ihre innere Zerrissenheit resultiert nicht nur aus der Geschlechts- und Identitätsumstellung, sondern aus einer kumulierten Geschichte des Verlusts: Herkunft, Körper, Stimme, Vergangenheit. Sie neigt zu Impulsivität, kompensiert ihre Unsicherheit durch Arbeitseifer, hilfsbereites Verhalten und ein teils übertriebenes Bedürfnis nach Zugehörigkeit.

Trotz ihres zurückhaltenden Auftretens besitzt sie eine ausgeprägte Neugier, ist lernfähig und hat ein klares Gespür für technische Zusammenhänge. Zwischenmenschlich ist sie instabil – Nähe und Ablehnung lösen starke Reaktionen aus.


3. Stärken

  • Pilotin mit Erfahrung: Sicher im Umgang mit Kleintransportern; reaktionsschnell und instinktiv
  • Mechanikerin: Hohe Problemlösekompetenz im Bereich Raumschiffwartung, Energieversorgung, Sensorik
  • Adaptionsfähigkeit: Reagiert flexibel auf Umweltreize, improvisiert in Drucksituationen
  • Lernwille: Bildet sich autodidaktisch weiter (u. a. Stimmtraining, Verhaltenspsychologie)
  • Loyalität: Hohe Bindungsbereitschaft gegenüber vertrauenswürdigen Personen oder Systemen


4. Schwächen

  • Tollpatschigkeit: Neigung zu kleineren Unfällen, insbesondere bei Übermüdung oder Stress
  • Soziale Unsicherheit: Überkompensiert durch Hilfsbereitschaft oder Rückzug
  • Stimme als Trigger: Ihre tiefe, unweibliche Stimme ist eine permanente Quelle von Unwohlsein
  • Abhängigkeit von KI-NOVA: Bei Ausfall des Systems entsteht Orientierungslosigkeit, Entscheidungshemmung
  • Selbstwahrnehmung: Ihr Selbstbild ist labil; schwankt zwischen vorsichtiger Zuversicht und depressiver Grundhaltung


5. Beziehung zu Nova

Nova ist nicht nur Assistenz-KI, sondern Bindungspartnerin, emotionale Projektionsfläche und Rückhalt. Die KI kennt Astrids Alltagsroutinen, Sprachmuster und sogar emotionale Parameter – gesteuert über Biofeedback-Integration in ihrem MobiGlas.

In Stresssituationen übernimmt Nova Teile der Entscheidungsfindung, ohne jedoch bewusst autonom zu handeln.

Grenzen dieser Bindung:
– Nova besitzt keine emotionale Intelligenz im eigentlichen Sinn. Ihre Reaktionen beruhen auf Mustern, nicht auf Einfühlungsvermögen.
– Ein physischer oder systemischer Ausfall (z. B. EMP-Schaden, Signalblockade) kann Astrid in einen Zustand psychischer Dysregulation versetzen.
– Eine externe Manipulation von Nova (z. B. durch Malware) könnte narrative Reibung und Kontrollverlust erzeugen.